DÊR EL AHMAR. 31. Route.
523 hinablaufender
Thäler.
—
Oberhalb
Zahle
sind
bedeutende
Cedernwälder
(S.
525)
gefunden
worden.
Von
Muʿallaka
reitet
man
zwischen
Maulbeerbäumen
in
die
Thalschlucht
hinunter
und
erreicht
auf
ebener
guter
Strasse
in
ca.
1
Stunde
Schtôra
(s.
S.
465);
von
hier
nach
Beirût
s.
S.
465
(Postdienst
der
Messageries
S.
464).
Von
Baʿalbek
bis
zu
den
Cedern
ca.
8
St.,
von
hier
nach
Tripolis
10
St.
Wer
3
Tage
auf
die
Tour
verwenden
will,
was
vorzuziehen,
bricht
Nachmittags
von
Baʿalbek
auf
und
übernachtet
in
Dêr
el-Ahmar
(3
St.)
oder
in
ʿAinêta
(1
St.
weiter);
beide
Orte
bieten
nur
sehr
bescheidene
Unterkunft.
Für
die
zweite
Nacht
findet
man
in
(6½
St.)
Ehden
Quar-
tier;
die
dritte
Nacht
in
Tripolis,
sodass
sich
auch
diese
Tour
ohne
Zelte
machen
lässt.
Von
Tripolis
nach
Beirût
sind
es
zwei
starke
Tagemärsche
(16½
St.);
das
Unterkommen
im
Chân
von
Djebeil
ist
äusserst
man-
gelhaft.
Von
Tripolis
nach
Beirût
und
umgekehrt
gehen
alle
14
Tage
fran-
zösische
Von
Baʿalbek
nach
den
Cedern
(ca.
8
St.).
Der
Weg
führt
in
NW.-Richtung
über
die
Ebene.
Man
lässt
das
Kischlak
(S.
522)
r.;
nach
4
Min.
schlägt
man
den
Weg
r.
ein,
nach
27
Min.
eben-
falls
einen
Weg
r.;
l.
sieht
man
das
Dorf
Hôschet
es-Sâf.
Nach
5
Min.
hat
man
l.
das
Dorf
Yaʿât,
das
von
Metâwile
sehr
arm
an
Wasser
ist;
nach
28
Min.
mündet
ein
Weg
von
l.
ein.
L.
im
Felde
wird
nun
nach
17
Min.
die
grosse
Säule
von
Yâʿât
sichtbar,
welche
man
mit
einem
kleinen
Umweg
von
10
Min.
er-
reichen
kann;
es
ist
eine
einzelne
Denksäule
mit
unleserlicher
In-
schrift
(N.),
die
auf
einem
Sockel
von
circa
2m
Höhe
steht,
zu
wel-
chem
Stufen
hinaufführen;
sie
ist
im
Ganzen
circa
20m
hoch;
das
korinthische
Capitäl
ist
verwittert.
—
Nach
einer
guten
Stunde
er-
reicht
man
das
Ende
der
Ebene;
im
S.
ist
der
Hermon
sichtbar.
Man
kommt
an
den
bewaldeten
Berg
und
reitet
auf
steinigem
Wege
nördlich
um
den
Vorhügel
herum.
32
Min.
Dêr
el-Ahmar,
ein
weit
ausgedehntes
Dorf
mit
grosser
Kirche.
Hier
beginnt
das
eigent-
liche
Gebiet
der
Maroniten
Das
Wasser
ist
schlecht.
Das
Dorf
hat
seinen
Namen
(„Rothkirch“)
von
dem
vielen
rothen
Gestein,
welches
hier
zu
Tage
tritt.
Führer
kommt
man
in
das
kleine
Thal
SW.
vom
Dorfe
und
beginnt
durch
einen
immer
dichter
werdenden
Eichwald
auf
schlechtem
Wege
bergan
zu
steigen.
Die
Eichen
sind
niedrig,
doch
grossstämmig;
dazwischen
wachsen
Juniperus
und
Berberitzen.
Nach
40
Min.
lässt
man
einen
Weg
r.,
nach
25
Min.
steigt
man
in
ein
grünes
Thal
hinunter
zwischen
bewaldeten
Höhen.
18
Min.
darauf
lässt
man
einen
Weg
r.,
und
nach
11
Min.
einen
andern
l.;
das
Thal
mit
der
Ort-
schaft
Bschêtîye
bleibt
l.
oben
liegen.
Nach
25
Min.
schlägt
man
den
Weg
l.
ein
und
gelangt
in
22
Min.
in
ein
Hochthal;
kahle
Höhen,